Im Architektenwettbewerb für die Bebauung des Nordschul-Areals wurde im Mai 2020 eine Entscheidung getroffen.
Sieger ist das Modell des Architekturbüros Heid & Heid aus Fürth. Es sieht 2 U-förmige Gebäude mit je 3 Geschossen vor, die durch einen Laubengang verbunden werden. Die Bedenken einiger Anwohner, der Komplex könnte zu hoch und wuchtig werden, kann dieser Entwurf sicherlich entkräften.
Als Unterstützung für Planungen und Beschlüsse hatte die Gemeinde ein Ortsentwicklungskonzept (OEK) in Auftrag gegeben. Der Bericht des mit der Durchführung beauftragten Instituts vom 09.12.2019 liegt der Gemeinde vor.
Er war Thema der Sitzung des Gemeinderats am 11.02.2020.
Der Gemeinderat beschloss am 31.07.2018 in nichtöffentlicher Sitzung, die Verhandlungen mit dem einzigen noch verbliebenen Interessenten für die Bebauung des Areals der ehemaligen Nordschule abzubrechen. Stattdessen will die Gemeinde selbst sozial geförderten Wohnraum errichten.
Das klingt zunächst sehr vielversprechend. Es wird aber nicht erwähnt, dass man fast 3 Jahre für die Vorbereitung der Bebauung verloren hat. Nach intensiven Beratungen und Diskussionen hatte die SPD-Fraktion bereits am 04.11.2015 den Antrag gestellt, das Gelände durch die Gemeinde mit sozialem Wohnraum bebauen zu lassen.
Der Haushalt der Gemeinde kann bisher nur im Rathaus eingesehen werden. Dies erschwert den Bürgern den Einblick in die Finanzen.
Die SPD-Fraktion hatte deshalb beantragt, den Haushalt im Internet als so genannten "Bürgerhaushalt" offen und maschinenlesbar zur Verfügung zu stellen. Offen bedeutet aus unserer Sicht auch, dass Suchen oder Kopieren von jedem Computer aus möglich sein soll.
Wir setzen uns für eine nachhaltige Politik ein. Unser Augenmerk gilt dabei gleichermaßen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schwaig. In Zusammenarbeit mit allen Fraktionen im Gemeinderat vertreten wir die Interessen aller Generationen.
Die SPD-Fraktion setzt sich im Gemeinderat dafür ein, dass die Gemeinde Schwaig am Projekt "Kinderfreundliche Kommunen" teilnehmen sollte, einem Vorhaben von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk.
Details zur Begründung des Antrags und zur Behandlung im Gemeinderat finden Sie zusammengefasst hier.
In der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats am 06.05.2014 wurden auch die ehrenamtlichen Stellvertreter der 1. Bürgermeisterin gewählt.
Ehrenamtliche 3. Bürgermeisterin wurde Brigitte Zepf.
Details zur Sitzung finden Sie im Bericht der Pegnitzzeitung.