Wir durften 4 langjährige Mitglieder ehren, wie fast immer im Schwaiger Schloss. Bei der Begrüßung musste Claudia Hälter, die Vorsitzende des Ortsvereins, mitteilen, dass leider nicht alle zu Ehrenden anwesend sein konnten. Auch Brigitte Zepf, langjährige Gemeinderätin, ehemalige Vorsitzende des Ortsvereins und 3. Bürgermeisterin, hatte kurzfristig wegen Krankheit absagen müssen. Sie kann auf 40 Jahre zurückblicken, in denen sie sich immer an vorderster Front für die Partei eingesetzt hat.
Als Gast konnte Claudia Hälter Arne Engelhardt begrüßen, der im Herbst für den Bezirkstag kandidieren wird.
Andreas Gehrt, schon lange als Beisitzer im Vorstand, wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die stellvertretende Vorsitzende Maja Doll wies darauf hin, dass er eigentlich schon viel länger Mitglied der SPD sei. In den 1980-er Jahren sei er schon einmal ausgetreten und dann wieder Mitglied geworden. Andreas Gehrt meinte, der entscheidende Grund für den erneuten Eintritt sei wohl Helmut Kohl gewesen.
Die Ehrung für Jutta Auernheimer für 50 Jahre Mitgliedschaft übernahm Claudia Hälter. Jutta Auernheimer sei immer ein sehr aktives Mitglied der SPD gewesen, Stadträtin und sehr engagiert bei Belangen der Jugend. Darüber hinaus sei sie auch als langjährige Festspielleiterin beim Kunigundenfest in Lauf bekannt gewesen.
Der Ehrenvorsitzende der Schwaiger SPD, Altbürgermeister Fritz Körber, ehrte Inge Ulherr, ebenfalls seit 50 Jahren in der SPD. Als SPD-Mitglied sei für sie auch die Mitarbeit in der Arbeiterwohlfahrt naheliegend gewesen. Dort habe er sie besonders oft persönlich erlebt. Fritz Körber zog immer wieder Parallelen zum Wirken der beiden Jubilarinnen. Inge Ulherr und Jutta Auernheimer müsse man in einem Atemzug nennen, wenn es um langjähriges erfolgreiches Wirken für die SPD gehe.
Auch Klaus Ehrhardt ist seit 50 Jahren SPD-Mitglied. Fritz Körber betonte, dass er sich gar nicht mehr vorstellen könne, dass Klaus nicht im Ortsverein aktiv sei. Erst bei genauerer Betrachtung falle auf, dass wir ihn eigentlich noch gar nicht so lange kennen. Wie so oft blieb neben dem Beruf keine Zeit für Aktivitäten in der SPD. Claudia Hälter bezeichnete ihn als eine der wichtigsten Stützen des Ortsvereins. Sein soziales Engagement zeige sich auch bei seiner Arbeit für die Tafel und bei der Nachbarschaftshilfe. All dies sei natürlich nicht möglich ohne Unterstützung durch die Familie. Fritz Körber bedankte sich ausdrücklich bei seiner anwesenden Familie, insbesondere bei seiner Ehefrau.